Seit kurzen haben wir neue Flyer!

SOLIDARISCHE LANDWIRTSCHAFT – SOLAWI WILDWUCHS e. V.
bio-vegan und regional!

Wie funktioniert die Solidarische Landwirtschaft der Gärtnerei Wildwuchs?
In der Gärtnerei Wildwuchs in Leveste, 15 km westlich von Hannover, wird auf ca. 4 ha Fläche bio-vegan angebaut. Ein Gärtner*innenteam übernimmt dort den Großteil der anfallenden Arbeit. Auf den Flächen werden bis zu 60 verschiedene Gemüsesorten angebaut. Darüber hinaus gibt es auch Obstbäume und Beerensträucher.  
Die Gemüseverteilung findet in selbstverwalteten Depots in Linden, Mitte, Nordstadt, Leveste und Wennigsen statt. Im Laufe des Jahres gestalten die Mitglieder die SoLawi aktiv mit, z.B. bei Mitgliederversammlungen, auf dem Feld, im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit oder in den Depots.

Was bedeutet solidarische Landwirtschaft?
Solidarische Landwirtschaft ist eine Gemeinschaft aus Gärtner*innen und Verbraucher*innen, die sich die Verantwortung, Kosten und das Risiko für die landwirtschaftliche Produktion teilen.
Grundlegend ist dabei die Idee mit Landwirtschaft keine Gewinne mehr erzeugen zu müssen. Indem die Mitglieder monatlich einen festen Beitrag für ihre Ernteanteile zahlen und sich den Ertrag teilen, wird statt  für einzelne Waren die  landwirtschaftliche Arbeit an sich bezahlt. Unabhängig vom Produktionserfolg der Gärtnerei kann so nach den Bedürfnissen der Mitglieder angepflanzt und auf einen guten Anbau geachtet werden.
Infos unter: www.solidarische-landwirtschaft.org

Wer ist solidarisch mit wem?
Der monatlich feste Beitrag der Mitglieder ermöglicht den Gärtner*innen ein sicheres und ernteunabhängiges Einkommen. Dieser Beitrag wird im Zuge der Jahreshauptversammlung  anhand eines Richtwerts festgelegt. Im Rahmen eines anonymen Bieter*innenverfahrens geben die Mitglieder an, wie viel sie um diesen solidarischen Richtwert herum zahlen  möchten. So können sich Menschen gegenseitig finanziell unterstützen.

Vorteile:
• Solidarische Landwirtschaft gemeinsam gestalten
• Frisches Gemüse und Obst aus bio-veganem Anbau aus der Region
• Wissen woher das eigene Essen kommt und wie es angepflanzt wird
• Mitgestaltungsmöglichkeiten am Anbauplan
• Anbaurisiken gemeinsam tragen
• Kein Aussortieren von Gemüse – auch krumme Gurken werden verteilt!